Supervision

Supervision bietet Psychotherapeuten und Fachpersonen aus psychosozialen Berufen die Möglichkeit, zusammen mit einer externen SupervisorIn, konkrete Fragestellungen aus dem Therapie- und Beratungsalltag zu besprechen, achtsamer für persönlich schwierige Situationen im Therapiesetting zu werden oder die eigene berufliche Situation zu reflektieren.

Supervision ist ein ganzheitlicher Lernprozess, in dem Wissen, Verstehen, Emotionen und Handeln gleichzeitig angesprochen werden. Inhalte der Supervision sind beispielsweise die Beziehung zu KlientInnen/PatientInnen, der Umgang mit beruflichen Belastungen, die Aktivierung eigener Schemata im Therapiesetting und die Überprüfung/Erweiterung des methodischen Handwerkzeugs. Ziele der Supervision sind die Bearbeitung von Störungen, die Förderung eigener Handlungsmöglichkeiten, die Klärung beruflicher Rollen und die Aktivierung persönlicher Ressourcen.

Supervision ist ein wichtiges Element der Qualitätssicherung und hilft mit, berufliches Ausbrennen (Burn-Out) zu verhindern.

 

Gruppensupervision

Im Prinzip läuft die Gruppensupervision ähnlich ab wie oben beschrieben, mit dem Unterschied, dass die ganze Gruppe und der Supervisor/ die Supervisorin den betreffenden Fall zusammen erarbeiten. Darüber hinaus leitet der Supervisor/ die Supervisorin die Gruppe an, gibt Feedback und vermittelt weiterführendes Wissen.

Die Gruppe bietet Gelegenheit in einem geschützten Rahmen Fragestellungen zu bearbeiten, sich selber zu reflektieren, Feedback zu erhalten und Strategien auszuprobieren. Die Gruppensupervision soll ein konstruktiver Austausch über Problembereiche, Erfahrungen/Sichtweisen und das Entwickeln von vielfältigen Lösungsansätzen ermöglichen.

 

Unser Team arbeitet emotionsfokussiert, klärungs- und bewältigungsorientiert sowie ressourcenorientiert. Die Auswahl der Techniken wird individuell auf die Bedürfnisse des Klienten angepasst. Unsere Therapierichtungen und Ansätzen umfassen: Kognitive Verhaltenstherapie, Schematherapie, Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT), achtsamkeitsbasierte Ansätze und pragmatisch erfahrungsorientierte Methode (PEM).


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